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Musik besteht aus Schwingungen,
Frequenzen und Rhythmen. All diese Eigenschaften repräsentieren unser aller Lebendigkeit und Vitalität und lassen sich äußerlich auf vielfältige Weise, nämlich sowohl akustisch über das Ohr, taktil über die Haut wie auch visuell über die Augen wahrnehmen.
So sprechen wir in der Musiktherapie nicht nur von der Musik, wie wir sie im allgemeinen aus dem Radio kennen, sondern genau so von den vielfältigen Wahrnehmungen, Impulsen, Geräuschen, Klängen und Tönen, denen wir in uns selbst, im Alltag und in der uns umgebenden Natur begegnen. Beispiele sind hierfür unser unsere eigenen Atemgeräusche, unser Herzschlag, unsere Stimme, unsere eigenen Schritte, Blätterrascheln, Meeresrauschen, Vogelzwitschern, Kirchenglocken, Babybrabbeln, das Pfeifen eines gutgelaunten Menschen, das Klappern der Computertastatur und so weiter und so fort... Die Magie der Musik umgibt uns also schon im Mutterleib, wirkt ein Leben lang und weckt in uns sowohl Reaktionen als auch Assoziationen, die sich tief in unserem Unbewussten und über die Dauer eines ganzen Lebens verankern, wie zum Beispiel die Reaktion von Demenzerkrankten auf bestimmte Lieder zeigt. Schon Babys zeigen direkt nach der Geburt eine Wiedererkennung der Mutterstimme und wir empfinden höchstwahrscheinlich das Gurgeln eines kleinen Baches anders als das Geräusch eines einfahrenden Zuges mit quietschenden Bremsen. Die unmittelbare und tiefgreifende Wirkung von Musik auf unser menschliches Da-Sein ist neurowissenschaftlich nachgewiesen, was Musik zu einem der wertvollsten Medien im Bereich der Psychotherapie macht und diese sowohl bereichert als auch intensiviert. Somit zählt die eigenständige Disziplin Musiktherapie zu den vorsprachlichen psychotherapeutischen Verfahren, in denen Musik sowohl aktiv, d.h. anhand von Instrumenten, als auch rezeptiv, d.h. rein hörend zum Einsatz kommt. Das In-sich-Hinein-horchen wie auch das Auf-einander-hören stehen in wechselseitigem Bezug zueinander. Körperliche, mentale sowie emotional-seelische Prozesse werden gleichzeitig in Gang gesetzt, die Therapeutin steht dabei als Resonanzkörper wie auch als Halt- und Strukturgeberin zur Verfügung. In einem psychotherapeutischen Gespräch wird das musikalische Erleben wenn möglich aufgegriffen, in Worte gefasst, reflektiert, vertieft und in die Gesamtpersönlichkeit integriert. Der verbesserte Kontakt zu sich selbst schafft Möglichkeiten für Reifung und Heilung sowie neue Räume für Wachstum und Stärke im Umgang mit sich und anderen. Die Befreiung von bislang Belastendem kann geschehen, weitere Perspektiven entstehen. Mein Angebot: Die Musiktherapie wird von mir für Kinder, Jugendliche sowie auch für Erwachsene angeboten und stets sorgsam auf die individuellen Bedürfnisse und Indikationen abgestimmt. Die jeweiligen Vorerfahrungen, der Entwicklungsstand und die aktuelle Befindlichkeit stellen hierfür die wesentliche Grundlage dar. Aufbauend auf den aktuellen Fähigkeiten und Stärken werden von mir mit Hilfe der Wirkweisen der Musik neue, sowohl funktionale als auch emotionale Entwicklungen therapeutisch achtsam und methodisch gezielt unterstützt und begleitet. Die Musiktherapie findet dabei, je nach Indikation, in Form von Einzeltherapie oder Gruppentherapie statt und erfolgt ausschließlich in aufsuchender Form oder in Form von videogestützer Therapie und Beratung. Die von mir adressierten Fachbereiche sind:
Hinweise: - Eine musikalische Vorerfahrung ist nicht notwendig um Musiktherapie in Anspruch nehmen zu können. - Leider ist Musiktherapie kein von gesetzlichen Krankenkassen übernommenes Therapieverfahren. Bezüglich der Möglichkeiten einer Kostenübernahme berate ich sie gerne. - Sie sind als Fachperson oder Einrichtung an dem gezielten Einsatz von Musik in Therapie, Pflege oder Pädagogik interessiert. Gerne komme ich zu einer Inhouse-Fortbildung zu Ihnen. Weitere Informationen: Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie (DMtG) www.musiktherapie.de (Detailliertere Eindrücke aus der Praxis unter "Impressionen") |
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- Pädagogik - Inklusion / Behindertenhilfe - Seelsorge / Hospizarbeit - Burn-out-Prävention / Krankheitsprophylaxe / Betriebliches Gesundheitsmanagement - Non-Profit-Unternehmen Klinisches Fachwissen, welches ich ihnen gerne zur Verfügung stelle, bringe ich mit aus den Bereichen - Frühkindliche Entwicklungsstörungen (v.a. aus dem Autismus-Spektrum, Sprachentwicklungsverzögerungen, Mehrfachbehinderung). - Neurologie (Neuropädiatrie, Neurogeriatrie, Frührehabilitation). - Hörschädigung mit CI-Versorgung / Geräuschempfindlichkeit, Tinnitus. - Psychosomatik/Psychiatrie (Burnout, Depressionen, Ängste, psychosomatische Störungen, stressbedingte Erkrankungen). - Palliative Care und Geriatrie.
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© 2018 Musiktherapie Sandra Schneider-Homberger - Impressum |